NachhaltigkeitsCamp Bonn 2018
Das Base Camp Bonn ist wirklich ein besonderer Ort und prädestiniert für außergewöhnliche Eventformate. Und auch die Bundesstadt ist ein besonderer Ort: In Bonn gibt es viele innovative Ideen und ein Barcamp wie das NachhaltigkeitsCamp Bonn bietet sich hervorragend dafür an, diese Ideen einem diskussionsfreudigen Publikum zu präsentieren. So geschehen am 22. Juni 2018 im BaseCamp Bonn: Die exklusive und zu Kreativität anrregende Location war sehr gut gefüllt. Und die Schlange der Sessionanbieter so lang, dass alle Präsentationsplätze besetzt waren.
Idee-Austausch deluxe
Nach der kurzen Vorstellungsrunde (Nennung des eigenen Namens + drei Hashtags und bloß nicht mehr!!!!) und der Sessionplanung ergab sich ein von den Teilnehmern selbst kreiertes Programm.
Besonders gut hat mir die Teilnahme zweier Mitarbeiterinnen der Stadt Bonn gefallen. In ihrer Session „Reden hilft – Wandel lokal gestalten – Kommunikation zwischen Stadt, Aktiven und Zukünftigen“ zeigte sich, dass auch die Stadtverwaltung ein Interesse daran hat, direkt von Ideengebern und willigen Bürgern zu erfahren, wo der Schuh drückt. Die Vernetzung ist hierbei extrem wichtig.
Social Media und Echtzeit-Vernetzung
Später wurden die Vorteile der Vernetzung via Social Media sehr deutlich: Noch während der Session von zwei Vertreterinnen der Greenpeace Gruppe Bonn wurden Kooperationen engebahnt. Ideentausch analog und digital!
Doch was bedeutet Nachhaltigkeit für jeden von uns ganz persönlich in Zeiten der Digitalisierung? Diese Frage stellte Frau Dr. Saskia Dörr in ihrer Session „Digital nachhaltiges Manifest“. Potenzielle Antworten wurden kontrovers diskutiert und Raum für komplett neue Gedankenkonstrukte geboten.
Das stetige Wachstum des NachhaltigkeitsCamp Bonn zeigt, dass diese Form des Gedankenaustausches auch nächstes Jahr Zukunft hat und Themen und Ideen offen auf dem Tisch liegen, die sonst vielleicht in der Schublade verstauben würden.