Nachhaltigkeitsziel SDG 2/17
Um was geht’s bei SDG 2 „Kein Hunger“?
In einer Welt, die mit einer Fülle von Ressourcen gesegnet ist, ist es unverzeihlich, dass Millionen von Menschen immer noch unter Hunger leiden. SDG 2, auch bekannt als „Zero Hunger“, ist ein ehrgeiziges Ziel der Vereinten Nationen, das darauf abzielt, bis 2030 den Hunger zu beseitigen, die Ernährungssicherheit zu gewährleisten, eine bessere Ernährung zu fördern und eine nachhaltige Landwirtschaft zu fördern.
Wo im Siebengebirge begegnen wir SDG 2?
Mehr Wissen über SDG 2 „Kein Hunger“
Hier sind die wesentlichen Aussagen zu SDG 2:
- Hunger beseitigen: SDG 2 hat das ehrgeizige Ziel, den Hunger bis 2030 zu beenden. Dies erfordert eine verstärkte Zusammenarbeit auf globaler, regionaler und nationaler Ebene, um sicherzustellen, dass niemand mehr Hunger leiden muss.
- Ernährungssicherheit gewährleisten: Es ist nicht nur wichtig, den Hunger zu beseitigen, sondern auch sicherzustellen, dass alle Menschen Zugang zu ausreichend Nahrung haben, die ihren Ernährungsbedürfnissen entspricht. Ernährungssicherheit ist ein grundlegendes Menschenrecht und ein wesentlicher Bestandteil einer nachhaltigen Entwicklung.
- Förderung einer nachhaltigen Landwirtschaft: Eine nachhaltige Landwirtschaft ist entscheidend, um den Bedarf an Nahrungsmitteln für eine wachsende Weltbevölkerung zu decken, ohne die Umwelt zu belasten. SDG 2 fordert die Förderung von Agrartechniken, die die natürlichen Ressourcen schonen, die Biodiversität erhalten und den Klimawandel bekämpfen.
- Bessere Ernährung fördern: Es reicht nicht aus, einfach nur den Hunger zu stillen; es ist auch wichtig, eine ausgewogene und gesunde Ernährung zu fördern. SDG 2 zielt darauf ab, den Zugang zu Nahrungsmitteln mit hohem Nährwert zu verbessern und das Bewusstsein für eine gesunde Ernährung zu schärfen.
- Globale Zusammenarbeit: Die Herausforderungen im Bereich der Ernährungssicherheit und Landwirtschaft erfordern eine koordinierte und umfassende globale Zusammenarbeit. SDG 2 ruft Regierungen, internationale Organisationen, die Zivilgesellschaft und den Privatsektor dazu auf, ihre Kräfte zu bündeln, um den Hunger zu besiegen.
- Ungleichheit bekämpfen: Der Hunger betrifft oft diejenigen am stärksten, die am wenigsten Ressourcen haben. SDG 2 erkennt die Bedeutung der Bekämpfung von Ungleichheiten an und fordert Maßnahmen zur Stärkung der Ernährungssicherheit und des Zugangs zu Ressourcen für benachteiligte Bevölkerungsgruppen.
SDG 2, Zero Hunger, ist ein unverzichtbarer Bestandteil einer nachhaltigen Entwicklung und einer gerechten Welt. Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, müssen wir alle unsere Anstrengungen bündeln und gemeinsam für eine Welt kämpfen, in der niemand mehr Hunger leiden muss.