Gipfelkreuz Asberg: mein erster Halbmarathon

Veröffentlicht von Rosi Würtz am

Wer jetzt denkt, dass ich für das Gipfelkreuz unter das laufende Volk zurückgekehrt sei, den muss ich leider enttäuschen. Ich bin nämlich heute das erste Mal einen Halbmarathon gewandert. Dies war meine bisher längste Wandertour im Leben.

Zwanzig Kilometer durch das südliche Siebengebirge

Tatsächlich ging unsere heutige Strecke bis nach Rheinland-Pfalz hinüber. Die Tour wurde vom Verein für die Verschönerung des Siebengebirges (VVS) angeboten. Reiner Rechmann führte uns kompetent und mit jeder Menge Wissen u.a. zum Gipfelkreuz auf dem Asberg. Ich habe mich dort das erste Mal in ein Gipfelbuch eingetragen. Auf der Liste unserer Wanderung standen außer dem Asberg-Gipfel noch das Auge Gottes, der Leyberg, das Mucher Wiesental und der wunderschöne Himmerich.

Das Auge Gottes sieht alles

Neben den vielen Sagen und Geschichten aus dem Siebengebirge zeigte uns Reiner Rechmann auch eine Fülle an Tieren und Pflanzen. Vor allem der Rote Holunder und der Distelfalter sind mir im Gedächtnis geblieben. Außerdem sind uns eine Blindschleiche und eine Ringelnatter über den Weg gekrochen und einige Molche und Frösche suhlten sich in einem Baustellentümpel. So konnten wir die Vielfalt unserer Natur hautnah erleben.

Hoffentlich bleibt uns in Zukunft möglichst viel dieser faszinierenden Biodiversität erhalten. Das Siebengebirge ist ein wundervoller Ort: Wer hier seine Augen, Ohren und Nase aufmacht, wird fabelhaft anmutende Wesen entdecken. Ich bin sehr froh, dass ich bei dieser Asberg-Tour dabei sein konnte. Und mit einer kompetenten Begleitung durfte ich Neues kennenlernen. Flora und Fauna im Siebengebirge sind mir nun ein wenig bekannter als vorher. Eine Tour, die sich absolut gelohnt hat!

Kategorien: 7G Wanderungen

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